Jahr für Jahr werden im Erzbistum Paderborn viele „Ressourcen“ aufgewendet, um nachwachsende Generationen auf den Empfang der Sakramente vorzubereiten. Wer eine Sakramentenkatechese durchlaufen hat, verbleibt häufig in Distanz, manchmal sogar in Gleichgültigkeit gegenüber der Person Jesu Christi und seinem Erlösungswerk. Wer sich in diesem Arbeitsbereich engagiert, hat meist schon Enttäuschung und das Erleben von Vergeblichkeit „eingepreist“. Das belastet die eigene Freundschaft mit Gott.
Mal ehrlich: Wie steht es um meine Beziehung zu Jesus Christus? Wo kann ich diesen Grund, auf dem ich stehe, in meinem Arbeitsbereich besonders spüren? Wann nehme ich IHN als ‚Weg, Wahrheit, Leben‘ wahr, als ‚meinen Herrn und meinen Gott‘?
Die Veranstaltung erhebt nicht den Anspruch, neue katechetische Methoden oder Geheimtipps zu bieten. Sie möchte im Ausgang von unserem je eigenen existentiellen Zugang zum dreieinen Gott die Weitergabe des Glaubens in den Blick nehmen. Denn die Freundschaft mit Gott ist die Ressource schlechthin. Es geht um das Zeugnis, dass wir „mit ihm nach seiner Auferstehung von den Toten gegessen und getrunken haben“ (Apg 10,41).
Bringen Sie bitte aus Ihrer Praxis der Sakramentenkatechese neben Ihrer Erfahrung auch Ihren ganz persönlichen ‚Stachel im Fleisch‘ mit.
ABGESAGT
Leitung: | Andreas Biermann, Promovend im Graduiertenkolleg der Theologischen Fakultät Paderborn |
Dr. Sven Boenneke, Bereich Pastorale Dienste, Abteilung Glauben im Dialog, Erzbischöfliches Generalvikariat | |
Stefan Nagels, Bereich Pastorales Personal, Abteilung Personalentwicklung, Erzbischöfliches Generalvikariat | |
Ansprechpartner: | Stefan Nagels |
Credit-Points: | 0,5 cp |