Erzbischöfliches Priesterseminar Paderborn, Leostr. 19, 33098 Paderborn

Stammelnd vor dem Unbegreiflichen

In einer schwierigen Zwischenzeit von Gott sprechen

Fällt es Ihnen schwer, von Gott zu sprechen, weil Sie aufgehört haben, zu Ihm zu sprechen? Haben Sie aufgehört, zu Ihm zu sprechen, weil Er aufgehört hat, zu Ihnen zu sprechen?

Über Jahrhunderte prägten christliche Vorstellungen die Interpretation des Kosmos, die Ordnung der Gesellschaft und das Selbstverständnis des Menschen

Rasante kulturelle Veränderungen zerfasern in den letzten Jahrzehnten die Plausibilität christlicher Welt- und Selbstdeutung. Das hat Auswirkungen bis ins intime Gottesverhältnis des einzelnen Menschen. Zwischen Glaubensverdunstung und postmoderner Religiosität braucht es eine erneuerte Spiritualität, eine Sprache, die auch die Ambivalenzen des Religiösen trägt, und ein entsprechendes theologisches Denken.

Elmar Salmann schöpft die Elemente dafür aus dem Fundus jahrtausendealter philosophisch-theologischer Traditionen und knüpft auch an seine theologische Frühzeit an: den Paderborner Lehrer Heribert Mühlen (‚Entsakralisierung‘, 1970) und Einsichten der Würzburger Synode.

 

Leitung: P. Prof. Dr. Elmar Salmann OSB, emeritierter Professor für Philosophie und Systematische Theologie an den Päpstlichen Universitäten Sant´Anselmo und Gregoriana in Rom, Abtei Gerleve
Ansprechpartner: Stefan Nagels
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